St. Peter wird besucht. Nicht nur zu den Gottesdiensten. Die Aufsicht durch Ehrenamtliche des Fördervereins ermöglicht es, das Barockjuwel auch sonntagnachmittags zwischen 14:00 und 17:30 wirklich zu betreten – nicht nur wie werktags bis zur Glastür.
Einzelne Besucher verweilen gerne in der Ruhe des Raumes. Und oft lassen sich interessierte Gruppen durch die Kirche führen und die ansprechende Rokokoausstattung erläutern.
St. Peter wird von Wander- und Radfahrgruppen besucht. Ob interkonfessionelle Schulklasse oder kunsthistorisches Institut einer Universität – einhellig sind die Rückmeldungen: St. Peter ist nicht nur schön sondern ein kulturhistorischer Schatz.
St. Peter genießt überregionale Wertschätzung. Im historischen Ensemble „Barocke Residenz in Bruchsal“ ergänzt es das bewundernswert wiederaufgebaute Schloss als zeitgenössisch – authentischer Mosaikstein aus der fürstbischöflichen Epoche.
Allerdings: Im Gebälk sitzt der Schwamm. Eine (teure) Herausforderung für die Pfarrgemeinde und alle die sich für Kunst und Kultur interessieren.
Deshalb „trommelt und sammelt“ der Förderverein. Auch am Aktionstag der Bruchsaler Vereine – am 24. Mai auf dem Quartiersplatz der Bahnstadt Bruchsal – wird er die Peterskirche präsentieren.
reki