24. Mai – Mit vielen tollen Begegnungen, interessierten Besucher*innen und einem engagierten Team war unser Stand beim Aktionstag ein voller Erfolg.
Ein paar Eindrücke und Bilder findet ihr im aktuellen Beitrag – reinschauen lohnt sich!
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14. September – Am 14. September 2025 ist wieder der Tag des offenen Denkmals. Für St. Peter hochaktuell ist die thematische Vorgabe: „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“
Der Förderverein wird sich mit einem Konzert und Kirchenführungen beteiligen.
Man darf mit großer Sicherheit annehmen, dass auf dem Weißenburger Hofgut schon sehr früh eine Peterskirche erbaut wurde, obwohl sie erst 1278 urkundlich erwähnt wird; denn die Frankenkönige hatten durch Gesetz bestimmt, dass Orte mit mehr als 30 Familien eine eigene Pfarrkirche haben müssen. Um 1320 wurde sie in dem Thronstreit zwischen Ludwig dem Bayern und Friedrich von Osterreich zerstört. An der gleichen Stelle erstand um 1360 die zweite Kirche, ein gotischer Hallenbau mit einem 15 m tiefen, ostwärts gerichteten Chor und einem sehr hohen, spitzen Turm. Sie blieb bis 1588 die Pfarrkirche für die Bürger der ganzen Stadt, die sich inzwischen auch in das früher versumpfte Saalbachtal und bis in die Rheinebene hinein ausbreitete. Im 30jährigen Krieg und bei den die Stadt weithin verheerenden Franzoseneinfällen 1574 und 1676 hat sie keinen Schaden erlitten. Doch bei der „großen Brunst“ am 10. August 1689, „bei der auch nicht ein Obdach für einen Vogel, geschweige für einen Menschen stehen geblieben“, sank auch sie in Schutt und Asche. Nur der Chor, der Turm und die Langhausmauern blieben erhalten.
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